Claudia Gusenbauer erzählt über sich und ihre Forschungsarbeit: "An der Wissenschaft fasziniert mich, dass sie so vielfältig ist und so leicht ermöglicht, sich national und international zu vernetzen."
Hören Sie ein ganz persönliches Interview mit ihr: Sie berichtet wie sie die Nanostruktur von Holz studiert. Holz wird in Zukunft nicht nur als Material für die Tischlerei oder als Brennstoff Verwendung finden. Denn das Material kann viel mehr, z. B. Wasser transportieren. „Es gibt spezielle nanotechnologische Prozesse, mit denen man Holz gezielt modifizieren kann“. In ihrer Arbeit verwendet sie ein Rasterkraftmikroskop, um die Konturen und chemischen Eigenschaften der so entstandenen Oberflächen im kleinsten Detail zu untersuchen. „Wie die Nadel eines Plattenspielers die Rillen einer Schallplatte abtastet, so macht das mein Mikroskop mit den Strukturen von Holz“, erklärt die Forscherin. Welche Parallelen die Forscherin zwischen ihrer Arbeit und alten Fotografiertechniken sieht, was sie bei ihrem Aufenthalt an der Uni Cambridge gelernt hat und welche Perspektiven sie für ihre wissenschaftliche Zukunft sieht, erfahren Sie im JungforscherInnen-Kalender-Piccast.
Frau Dipl.-Ing. Dr. Gusenbauer, BSc ist als Forscherin am Forscher am Forscherin am Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe der Universität für Bodenkultur in Tulln an der Donau tätig und wurde für den NÖ JungforscherInnen Kalender 2023 abgelichtet. In diesjährigem Projekt wird im besonderen Maße Kunst und Wissenschaft vereint.
*Der Niederösterreichische JungforscherInnen Kalender 2023 wird mit Mittel der Europäischen Union co-finanziert.